Die Böden unter dem Keller bestehen aus typischem Kalksteinschutt und roten Tonen in Kombination mit mehr oder weniger zementierten äolischen Sanden. Es handelt sich um sandige Lehmböden, die gut strukturiert und fruchtbar, reich an Kalzium und Mikroelementen sind und daher trotz der starken Prägung durch kieselhaltige Sande eine hervorragende Eignung für den Weinbau aufweisen. Die Trauben werden nur entrappt, und die Mazeration wird während der Gärung bis zu 18 bis 20 Tage fortgesetzt, wobei darauf geachtet wird, dass die Gärtemperatur stets zwischen 24 und 28 °C liegt. Der Wein wird zum Teil in Tonneaux und Barriques des 2. und 3. Durchgangs für 12 Monate und zum Teil in Stahl ausgebaut. Anschließend wird er in Zementbehältern zusammengefügt, wo er mindestens sechs Monate lang verbleibt. Die Reifung wird durch eine mindestens 6-monatige Lagerung in der Flasche abgeschlossen. Der Geruch präsentiert sich in einer geflügelten Bahn, in der sich der Reichtum und die aromatische Komplexität nach und nach offenbaren, beginnend mit Noten von Blumen und roten Früchten, um sich dann zu balsamischen Tönen von mediterraner Macchia und Gewürzen zu öffnen, die an den Orient erinnern. Reichhaltig, voll, befriedigend. Eine seidige, vielschichtige Textur wird durch die gesprenkelte Frische, die unterirdische, würzige Ader und ein körniges, aber aufgelöstes Tannin angeregt, die alle in einen langen, fesselnden Abgang von Waldbeeren und Heilkräutern münden. Passt gut zu Hauptgerichten mit Federwild, Lammbraten oder Zicklein und reifen Käsesorten.